Ein Unfall in Vahalla, New York, bei dem ein Kind durch eine in das Magnetfeld geschleuderte
Sauerstoffflasche getötet wurde, hatte zur Folge, dass im American College of Radiology
das sog. „White Paper on MR Safety“ publiziert wurde. Durch die steigende Installation
von 3-Tesla-MR-Tomografen ist das Thema Sicherheit in der MRT nicht mehr zu vernachlässigen.
Aber mit welchen Gefahrenpotenzialen und Sicherheitsrisikos haben wir es zu tun bzw.
durch welche Maßnahmen können potenzielle Unfälle vermieden werden? Ist in den Anfängen
der MRT-Untersuchung nur nach Herzschrittmacher und Innenohrimplantat gefragt worden,
so muss in der heutigen Zeit die Patientenaufklärung wesentlich genauer sein und erfordert
daher auch mehr Zeit. Wer soll sich in Zukunft um die Sicherheit von Patienten und
Personal kümmern?